Regensburg. Die Aktion „Campus gegen Rechts“, organisiert von Studierenden in Regensburg, fand letzten Sonntag, den 30.6.2024, ein Ende. Die Teilnehmenden haben zwei Wochen lang auf dem Campus der Universität Regensburg einen Vernetzungs- und Bildungsort geschaffen. Die dafür eigens aufgebaute Infrastruktur beinhaltete ein Programmzelt, mehrere Entspannungs- und Ruheorte sowie zwei Küchenzelte. In diesen wurde jeden Abend im Rahmen der sogenannten „Küche für alle“ auf Spendenbasis gekocht.
„Unser Ziel bei dem Campus gegen Rechts war es, eine solidarische Form des Miteinanders zu zeigen, in deren Rahmen wir uns gemeinsam weiterbilden. Angesichts des großen Interesse und Andrangs der Studierendenschaft können wir sagen, dass uns das gelungen ist“ sagt Pressesprecherin Alessandra Aue.
Zu den Highlights der Aktion gehörten etwa Vorträge verschiedener Gruppen zu Themen wie dem präsenten Rechtsruck oder den Antifeminismus von Rechts, über den Vertreter*innen der Rosa- Luxemburg- Stiftung vor Ort referierten. Auch gemeinschaftliche kreative Tätigkeiten wie Musizieren und Gestalten zählten zu den Programmpunkten.
Am Tag vor dem Abbau besuchte die Bundestagsabgeordnete Carolin Wagner das Camp gegen Rechts. „Euer Engagement ist wirklich großartig.“ Lobte sie die Studierenden.
Der Abbau der Zelte und der anderen Strukturen verlief problemlos und schnell und die Wiese vor dem Vielberth- Gebäude steht somit wieder leer. Was aber bleibt, ist die Freude über den erfolgreichen Abschluss des Campus gegen Rechts.
„Auch wenn es während diesen zwei Wochen verschiedene Schwierigkeiten gab, sind wir sehr erfreut, dass wir unser Programm im geplanten Zeitrahmen durchführen konnten.“ Fasst Aue zusammen.